Zwischen der Epsilon-Mission von Sophie Adenot, der Rückkehr von Artemis um den Mond und den nächtlichen Veranstaltungen zu günstigen Preisen verspricht das Jahr 2026 ein Aufbruchjahr für die Cité de l'espace zu werden. Folgen Sie dem Führer!
Zwischen der Epsilon-Mission von Sophie Adenot, der Rückkehr von Artemis um den Mond und den nächtlichen Veranstaltungen zu günstigen Preisen verspricht das Jahr 2026 ein Aufbruchjahr für die Cité de l'espace zu werden. Folgen Sie dem Führer!
Brauchen Sie, weiter zu träumen als der Toulouser Stadtring? Die Cité de l'espace entfaltet 2026 eine Agenda in großer Höhe. Die bereits von über 400.000 Besuchern jährlich besuchte Stätte setzt auf die brennende Weltraumaktualität: Epsilon-Mission an Bord der ISS, Start von Artemis 2 zu unserem Satelliten, neu erfundene Ausstellungen... Das Ergebnis: ein Cocktail von Veranstaltungen für die breite Öffentlichkeit, gedacht für Familien, Astronomie-Geeks und einfache Neugierige auf der Suche nach immersiven Erlebnissen.
Ab dem 6. Februar 2026 widmet sich das "Carré de l'actu" ausgiebig der Mission ?psilon. Man verfolgt nahezu in Echtzeit den Alltag der französischen Astronautin Sophie Adenot in 400 km Höhe. Videos, animierte Modelle, interaktive Tablets: Alles ist vorgesehen, um die Rolle des CADMOS und die vom CNES geleiteten Experimente ohne Kopfschmerzen zu verstehen. Eine echte wissenschaftliche Serie, vom Start bis zur Rückkehr zur Erde.
Jeden Sommer lässt der Perseiden-Meteorstrom tausende Blicke nach oben wandern. Am 7. August 2026, von 20 Uhr bis Mitternacht, öffnet die Stadt ihre Gärten kostenlos (Anmeldung erforderlich): Teleskope sind auf die Sternbilder gerichtet, es gibt Workshops zur "Himmelskunde", Mini-Konferenzen... Im Jahr 2025 versammelte das Ereignis 8.000 Enthusiasten; die Ausgabe 2026 verspricht, diesen Rekord zu brechen, besonders wenn das Wetter mitspielt.
Zwischen Juli und Ende August verwandeln die Nocturnes de la Cité den Park in eine XXL-Bühne. Ab 19 Uhr laufen Ausstellungen und Animationen auf Hochtouren, bevor ein Klang- und Lichtspektakel auf der Ariane-5-Rakete endet. Gute Nachricht: halber Eintrittspreis. Perfekt, um den Satellitenmodellsaal (wieder) zu entdecken, die milde Abendluft zu genießen und vielleicht Mars durch das Teleskop zu beobachten.
500 m², um in die Haut eines Klimatologen zu schlüpfen, reizt Sie das? Die Ausstellung "Raumschiff Erde" wird neu gestaltet und zeigt, wie Satellitendaten Waldbrände, Eisschmelze oder Schiffsverkehr verfolgen. Dank immersiver Inszenierungen (Kontrollkabine, XXL-Wärmekarten) versteht man den Hintergrund von Wetter, GPS oder Hochwasservorhersage-Apps.
Um das Jahr abzuschließen, katapultiert Sie eine neue 360°-Show zu den Exoplaneten und taucht dann in die Abgründe der Schwarzen Löcher ein. Bequem im Dunkeln sitzend (und ehrlich gesagt gut gestützt), erkennt man, dass dort oben alles eine Frage der Relativität, von Plasmastößen und... Poesie ist. Ideal, um die Festmahlzeiten zu verdauen!
Immer noch auf dem Programm, LuneXplorer lässt die Adrenalinnadel steigen: Briefing, Start, Mondlandung, alles ist dabei, Vibrationen inklusive. Ein einzigartiges Erlebnis in Europa, inspiriert von Artemis 2. Fun Fact: Laut ESA bestehen nur 6 % der Kandidaten die erste Auswahlphase für Astronauten. Nach dem Simulator versteht man besser, warum!
Marsterrain: Nachbildungen in Originalgröße der Rover Perseverance und Zhurong, inklusive rotem Staub.Die Spiegel des James-Webb-Teleskops: 6,5 m Durchmesser, genug, um Ihren Badezimmerspiegel zu relativieren.Workshop "Wie rekrutiert die ESA?": 40 Minuten, um Gedächtnis, Koordination und Teamgeist zu testen.Deep Sky im IMAX: Die Reise des JWST auf einer riesigen Leinwand, Gänsehaut garantiert.
Von 4 bis 8 Jahren hat man auch das Recht, groß zu träumen. Die Cité des Petits bietet eine Rakete im Kleinformat, gepolsterte Anzüge und sensorische Spiele an. Ein großer Vorteil, wenn man bedenkt, dass laut einem Barometer (2024) über Familienausflüge 72 % der Eltern nach Aktivitäten suchen, bei denen die Kinder berühren, manipulieren und ausprobieren können.
Adresse: Avenue Jean Gonord, Toulouse. Zugang: Bus L8 vom Stadtzentrum, Haltestelle "Cité de l'espace". Tickets: Online empfohlen, um Warteschlangen zu vermeiden (und von gelegentlichen Angeboten zu profitieren). Besuchsdauer: Planen Sie mindestens 4 Stunden ein, 6 Stunden, wenn Sie Planetarium + LuneXplorer kombinieren. Spar-Tipp: Der Familienpass spart bis zu 30 % bei vier Eintritten.
Unmöglich abzuschließen, ohne daran zu erinnern, dass die rosarote Stadt fast ein Viertel der europäischen Raumfahrtkräfte konzentriert. Start-ups des "New Space", Sitze von Airbus Defence & Space und Thales Alenia: Das lokale Ökosystem strahlt. Die Stadt zu besuchen bedeutet auch, in die DNA von Toulouse einzutauchen, wo Raketen und Veilchen seit über 30 Jahren zusammenpassen.
Epsilon, Artemis, CADMOS... Keine Panik: Epsilon ist der Taufname der Mission von Sophie Adenot, Artemis ein Mondprogramm unter Leitung der NASA (mit der ESA), und das CADMOS das Toulouser Zentrum, das die französischen Experimente in der ISS verfolgt. Merken Sie sich vor allem, dass all dies in greifbarer Nähe, auf der Avenue Jean Gonord, erlebt wird.