Hunde & Katzen: Die Unwiderstehliche Ausstellung, Die Unsere Vierbeinigen Gefährten In Der Cité Des Sciences Unter Die Lupe Nimmt (und Enthaart)

Schnurrtherapie oder Spaziergang an der Leine? Ob man eher Team Trockenfutter oder ein Fan von Thunfischdosen ist, der neuen Ausstellung <b>"Hunde & Katzen"</b>, die vom 18. Februar 2025 bis zum 30. August 2026 in der Cité des sciences stattfindet, kann man nicht widerstehen. Ein sensorischer, wissenschaftlicher und köstlich unterhaltsamer Einblick in das Universum unserer Lieblingsfellnasen.

Eine typisch französische Leidenschaft... und Zahlen, die miauen (oder bellen)

Wussten Sie, dass es in Frankreich heute fast 15 Millionen Katzen und etwas mehr als 7,5 Millionen Hunde gibt? Mit anderen Worten, statistisch gesehen gibt es in den französischen Haushalten mehr Schnurrhaare als Kinder! Jedes Jahr geben wir etwa 5 Milliarden Euro für Nahrung, Spielzeug und tierärztliche Versorgung aus, ein Markt, der alles andere als unbedeutend ist. Kein Wunder also, dass die Cité des sciences endlich eine große Ausstellung denen widmet, die Sofa, Instagram-Stories und manchmal das Ehebett besetzen.

Ein interaktiver Parcours, der für das gesamte Rudel geeignet ist.

Hier gibt es keine verstaubten Vitrinen: Man kratzt, schnuppert und spielt. Der Parcours gliedert sich in drei Bereiche (die Teams der Cité lieben Trilogien):

- **"In ihrer Haut"** um die Physiologie zu verstehen: Wie sieht eine Katze im Dunkeln? Wie weit kann ein Hund Ultraschall wahrnehmen?
- **"In ihrem Kopf"**, ein garantierter Favorit, mit Ethologie-Quiz und 3D-Simulationen, die unsere oft... anthropomorphen Intuitionen auf die Probe stellen.
- **"In unserer Gesellschaft"**, wo die Rolle (manchmal sehr instagrammable) des Haustiers vom Mittelalter bis zu den auf #PetTok spezialisierten TikTok-Konten analysiert wird.

Wissenschaft + Soziologie + Humor = der Universcience-Cocktail

Hinter ihrem entspannten Ausstellungscharakter verbirgt sich ein solides wissenschaftliches Fundament. Es geht um Genetik der Domestikation, Neurowissenschaften (ja, Katzen träumen!), aber auch um AFNOR-Normen und europäische Gesetzgebung zum Tierschutz. Das Ganze ist mit einem unwiderstehlichen Humor gewürzt, ein Augenzwinkern zu den katzenhaften Memes, die in Lebensgröße auf eine LED-Wand projiziert werden. Man verlässt die Ausstellung, ohne es bemerkt zu haben, klüger geworden zu sein – genau das Markenzeichen der Cité.

Werkstätten, die mit dem Schwanz wedeln

Weil eine Ausstellung über Tiere ohne ein wenig Bewegung nichts wäre, wird das Programm um olfaktorische Workshops bereichert (Herausforderung: fünf Hundegerüche erkennen), eine Kletterwand für Katzen, um Ihre Beweglichkeit im Vergleich zur Anmut einer Siamkatze zu testen, und sogar einen Bereich "Sozialspiel", in dem man die Interaktion zwischen Hund und Kind in aller Sicherheit beobachten kann.
An den Wochenenden werden Hundetrainer die Beschwichtigungssignale entschlüsseln, eine Gelegenheit, endlich zu verstehen, dass Bello nicht "schmollt", sondern kommuniziert.

Ein reichhaltiges Satellitenprogramm

Podiumsdiskussion über die verantwortungsvolle Adoption, Vorführungen von Dokumentarfilmen (Netflix ausschalten, kommen Sie und sehen Sie sich "Die Katze, die aus der Kälte kam" auf der großen Leinwand an), Autogrammstunden mit YouTube-Star-Tierärzten... Die Stadt hat groß gedacht. Besonders hervorzuheben sind die öffentlichen Vorträge über Zoonosen, ein ernstes Thema nach der Covid-Ära, das jedoch ohne Trübsinn behandelt wird.

Praktische Informationen: Bereiten Sie Ihre Leckerli, äh... Ihre Tickets vor!

Daten: vom 18. Februar 2025 bis zum 30. August 2026.Öffnungszeiten: Dienstag-Samstag 10-18 Uhr, Sonntag 10-19 Uhr (montags geschlossen).Preise: 13 € Vollpreis, 10 € ermäßigter Preis, kostenlos für Kinder unter 6 Jahren (Reservierung während der Schulferien empfohlen).Adresse: 30 avenue Corentin-Cariou, Paris 19., U-Bahn Porte de la Villette.Tipp: Denken Sie an den Pass Universcience, wenn Sie auch die Géode oder die Étincelles des Palais de la découverte erkunden möchten.

Warum wir erobert (und ein wenig verantwortungsbewusster) herauskommen

Jenseits von Spielen und dem „Wow“ vor der Nachtsicht eines Chartreux erinnert „Hunde & Katzen“ subtil daran, dass ein Tier weder Plüschtier noch Gadget ist. Die Ausstellung streut hier und da Botschaften über die Sommeraussetzung, die Bedeutung der Sterilisation und die Folgen einer unüberlegten Adoption. Man verlässt sie mit einem Lächeln auf den Lippen, aber auch mit vielen Ideen im Kopf, um den Alltag unserer pelzigen Mitbewohner zu verbessern.

Nota Bene: Ethologie, was ist das?

Ethologie ist die Wissenschaft, die das Verhalten von Tierarten (einschließlich Menschen) in ihrer natürlichen Umgebung oder unter kontrollierten Bedingungen untersucht. Das hat nichts mit Ethnologie zu tun (die sich mit menschlichen Kulturen beschäftigt). In der Cité treffen diese beiden Disziplinen aufeinander, um die wunderbare und oft missverstandene Beziehung zwischen Mensch und Tier besser zu entschlüsseln.