Müde, Ihr Manuskript in einer Schublade schlummern zu sehen oder den Faden zu verlieren, sobald ein Vertrag platzt? Plumes Ascendantes stellt die Regeln auf den Kopf und gibt den Autoren der Phantastik das Cockpit zurück... ohne administrative Turbulenzen.
Die Feststellung: ein redaktionelles "Bermuda-Dreieck"
1 %. Das ist, grob geschätzt, der Anteil der Manuskripte, die jedes Jahr von den großen französischen Verlagen angenommen werden. Die anderen verschwinden in einem Bermuda-Dreieck aus Standardbriefen, Funkstille oder, riskanter, Angeboten im "Eigenverlag", die bis zu 6000 € kosten können (Quelle: SGDL-Bericht 2024). Ergebnis? Laut AFNIL wurden 2023 fast 13.000 ISBN in reiner Selbstveröffentlichung erstellt, was einem Anstieg von 18 % in einem Jahr entspricht. Ein Beweis dafür, dass die Schöpfer nach einem Ausweg suchen... auch wenn der Weg weiterhin mit Hindernissen gepflastert ist (Layout, Referenzierung, Verbreitung).
Aufsteigende Federn: eine Startrampe, die in Toulon geboren wurde
Gegründet im Jahr 2019 von Hélène Gravelines, spezialisiert sich Plumes Ascendantes auf die Phantastik-Literaturen (Science-Fiction, Fantasy, Fantastik), ein Bereich, der laut GfK bereits 14 % des Belletristikverkaufs in Frankreich ausmacht. Ihr Versprechen: professionelle Begleitung und volle Freiheit vereinen. Anders gesagt, der Autor bleibt in jeder Phase, vom Cover bis zum Veröffentlichungszeitplan, der Pilot, während er von einem Redaktionsteam, einem Korrektor und einem hauseigenen Grafiker profitiert.
100 % der Einnahmen für den Autor: Utopie? Nein, Vertrag.
Das Finanzmodell ist klar: Das Haus wird pauschal für seine Dienstleistungen bezahlt (Coaching, Lektorat, Layout, Pflichtexemplar, Kommunikation). Sobald das Buch im Verkauf ist, gehen alle Rechte, ob in Papierform, digital oder audio, an den Autor. Keine unklaren Prozentsätze, keine knebelnden Klauseln. Die ISBN bleibt auf den Namen von Plumes Ascendantes, aber die Einnahmen fließen direkt auf das Konto des Schöpfers. Kurz gesagt: ein echtes Verlagskonto in Bezug auf die Qualität, die Transparenz des Self-Publishing in Bezug auf die Rechte.
Professionelle Dienstleistungen... à la carte
Narratives Coaching (Struktur, Rhythmus, emotionale Bögen)Orthotypografische und stilistische KorrekturOptimiertes Print- und ePub-Layout für E-ReaderCover-Gestaltung, interne künstlerische Leitung oder spezialisierte SFFF-FreelancerStartkampagne: Literaturpresse, Bookstagram/TikTok-InfluencerDie Idee ist nicht, jemanden zu etwas zu zwingen (einige Autoren beherrschen bereits InDesign oder Canva), sondern ein À-la-carte-Menü anzubieten. Man kann zum Beispiel nur das Lektorat in Auftrag geben und die Promotion selbst übernehmen. Praktisch für knappe Budgets.
Ein boomender SFFF-Markt
International beläuft sich der Umsatz von Science-Fiction und Fantasy auf 2,1 Milliarden $ (ResearchAndMarkets, 2023). In Frankreich verzeichnet dieses Segment seit 2021 ein jährliches Wachstum von +9 %, angekurbelt durch die Welle der Young Adult-Literatur und das Interesse an kurzen Formaten (Novellen, digitale Serialisierung). Die Leser, von denen 60 % jünger als 35 Jahre sind, sind hochgradig vernetzt und schätzen sorgfältig gestaltete Ausgaben. Ein perfekter Nährboden für fantasievolle Projekte, vorausgesetzt, sie sind sichtbar, was den Vorteil eines spezialisierten Labels wie Plumes Ascendantes erklärt.
2026-2027: Workshops, Neuerscheinungen und Ausschreibung für Texte
Das Haus plant nicht, das Tempo zu drosseln: Frühjahr 2026, Start von Schreibwerkstätten (in Präsenz in Toulon und virtuell). Ende 2026, Veröffentlichung von drei Space-Opera-Romanen und einer Steampunk-Anthologie. Dann, Januar 2027, Eröffnung eines Aufrufs für Texte zum Thema "fantastisch", um die Sammlung Nebula Noire zu bereichern. Vorgabe? Die Grenzen zwischen Realität und Fantasie. Umfang? 70.000 bis 120.000 Zeichen. Achtung, Federn!
Kurzporträt: Hélène Gravelines, Verlegerin, Autorin... und Korrektorin
Ehemalige Lehrerin für moderne Literatur, begeistert von Ursula K. Le Guin und Alain Damasio, ist Hélène Gravelines eine wahre Alleskönnerin. Als diplomierte Korrektorin des CEC hat sie bereits zwei Romane und einen Kurzgeschichtenband veröffentlicht. Ihr Credo: "Ein Buch ist eine Mannschaft. Alle müssen in die gleiche Richtung rudern." Man findet sie auch als Freiwillige beim Festival Imaginales und als Rednerin auf Twitch, wo sie Vertragsfallen entschlüsselt.
Warum dieses Modell zählt (über die Zahlen hinaus)
Über die wirtschaftliche Dimension hinaus stellt der Ansatz unsere Beziehung zur Schöpfung in Frage: Muss man sich seines Werkes entledigen, um legitim zu sein? In einem Kontext, in dem 42 % der Franzosen angeben, eines Tages schreiben zu wollen (Umfrage OpinionWay, 2022), wird es zu einer kulturellen Herausforderung, einen ernsthaften, aber respektvollen Mittelweg zu bieten. Weniger Enttäuschungen, mehr Vielfalt, insbesondere für LGBTQIA+- oder rassifizierte Stimmen, die in den Mainstream-Katalogen noch unterrepräsentiert sind.
Manuskript einsenden: Gebrauchsanweisung
Kein Hexenwerk: 1) Word- oder LibreOffice-Datei, Schriftart Times 12, Zeilenabstand 1,5. 2) Eine Seite Pitch + vollständige Zusammenfassung. 3) Online-Formular auf der Website (Rubrik "Ihr Projekt einreichen"). Durchschnittliche Antwortzeit: innerhalb von 8 Wochen. Für Eilige ist eine Schnelldiagnose innerhalb von 15 Tagen möglich, gegen eine Gebühr von 30 €, die bei Annahme des Manuskripts abgezogen wird.
Hinweis: Verlegerkonto, Autorenkonto, Selbstverlag ... verliert man den Überblick?
• Verlagsvertrag: Der Verlag finanziert alles, der Autor erhält 8 bis 12 % Tantiemen.• Autorenvertrag: Der Autor zahlt, behält 20 bis 30 %, aber ohne garantierte Qualitätskontrolle.• Reine Selbstveröffentlichung: Der Autor verwaltet 100 % und behält 100 %, muss aber alles lernen.• Aufstrebende Federn positioniert sich zwischen diesen drei Polen: einmalig bezahlte professionelle Dienstleistungen, dann 100 % der Verkäufe für den Autor. Ein Kompromiss, der immer mehr anspruchsvolle Autoren anspricht.