Miete stagniert, Konkurrenz brennt und Bürge wird unverzichtbar: Das Oqoro-Barometer 2025 bestätigt, dass Wohngemeinschaften noch nie so strategisch waren, um ein Dach über dem Kopf zu finden... besonders im Sommer!
Miete stagniert, Konkurrenz brennt und Bürge wird unverzichtbar: Das Oqoro-Barometer 2025 bestätigt, dass Wohngemeinschaften noch nie so strategisch waren, um ein Dach über dem Kopf zu finden... besonders im Sommer!
Benötigen Sie ein Dach über dem Kopf, ohne sich zu ruinieren? Willkommen im Zeitalter der Wohngemeinschaften. In einem Mietmarkt, in dem das Angebot in drei Jahren um 30 % gesunken ist (zu viel Regulierung, zu viele Energieausweise, zu wenig Anreize), ist das Teilen einer Wohnung zum Schlüssel für eine ganze Generation geworden. Oqoro, der erste 100 % digitale Verwalter, erinnert zudem daran, dass 50 % der Einzüge in Wohngemeinschaften zwischen Juli und September stattfinden. Anders gesagt: Wenn Sie diese Zeilen in Sandalen lesen, hat das Rennen gerade begonnen!
Gute Nachricht – oder nur eine Atempause? – Die durchschnittliche Miete für ein Zimmer erreicht 494 €/Monat, was nur +0,4 % im Jahresvergleich bedeutet. Aber diese „Stabilität“ verbirgt einen großen Nord-Süd-Unterschied: 749 € in Paris (nach wie vor eine eigene Kategorie)368 € in Saint-Étienne, dem grünen Licht der Schnäppchen Klartext: Mieten in der Hauptstadt kostet fast doppelt so viel wie in der Stadt Saint-Étienne. Auf europäischer Ebene liegt Frankreich jedoch immer noch unter dem Durchschnitt von 600 €, der in Amsterdam oder Dublin beobachtet wird. Ein schwacher Trost.
Dass Paris teuer bleibt, überrascht niemanden mehr. Was überrascht, ist der ultraschnelle Anstieg von Annemasse: +4,7 % und 737 € pro Zimmer! Die Schuld – oder das Verdienst – liegt bei den Schweizer Grenzgängern, die über eine um 40 % höhere Kaufkraft verfügen. Auch Lyon (11,5 Bewerber/Zimmer) und Toulouse (+2,4 % Miete) bestätigen einen „magnetischen Metropoleneffekt“: mehr Jobs, mehr Studenten, also mehr Druck.
Im Gegensatz dazu verzeichnen drei Hochburgen im Westen und in den Alpen einen Rückgang: -4,8 % in Rennes, -4,4 % in Nantes, -3,3 % in Grenoble. Warum? In diesen Märkten ist das Angebot an Wohngemeinschaften schneller gewachsen als die Nachfrage. Ergebnis: Die Mieten sinken und der Druck fällt in Grenoble auf 3,8 Bewerbungen pro Zimmer. Ein Segen für knappe Budgets... solange der Trend anhält.
Das Barometer 2025 betont es deutlich: +8,6 % mehr Konkurrenz im Durchschnitt, mit einem Spitzenwert von 12,6 Bewerbungen pro Zimmer in Paris. Und vergessen wir nicht die Saisonalität: die Hälfte der Bewerbungen fällt zwischen Juli und September. Die Ergebnisse von Parcoursup und des Abiturs verursachen jedes Jahr einen regelrechten Stau. Fazit: Veröffentlichen Sie Ihre Anzeige (oder bereiten Sie Ihre Bewerbung) vor allen anderen vor, sonst schließt sich die Tür... in wenigen Stunden.
Die Zeiten der chaotischen WG ohne Papierkram sind vorbei! Im Jahr 2025 haben 80 % der Unterlagen einen Bürgen. Das Gewinnertrio: 41 % physischer Bürge (danke Mama und Papa)27 % Visale — die kostenlose Garantie von Action Logement, die um 5 Punkte steigt12 % private Lösungen (Garantme liegt an der Spitze) Ein Dossier ohne Bürgen? Das ist so, als würde man versuchen, eine Dreizimmerwohnung auf den Champs-Élysées bar zu kaufen... Spoiler: Es funktioniert nicht.
Das Durchschnittsalter sinkt auf 26 Jahre. Die 18- bis 24-Jährigen machen 53 % der Fälle aus, aber die jungen Berufstätigen folgen dicht dahinter (43 %). Überraschender: 2,3 % der Rentner versuchen ebenfalls das Abenteuer (intergenerationelles Wohnen verpflichtet). Die Botschaft ist klar: Die Wohngemeinschaft ist nicht mehr nur ein Studentenritual, sie ist der Plan B — oder A — angesichts von Einzellebensmieten, die von 72 % der unter 30-jährigen Franzosen als unerschwinglich angesehen werden (CSA/2025).
Am 30. Juni schlug ein parlamentarischer Bericht fünf Schockmaßnahmen vor: steuerliche Abschreibung bis zu 5 %, Mikro-Immobilienabschlag von 50 %, Bonus für erschwingliche Mieten... Zielvorgabe: 90.000 Wohnungen sollen jedes Jahr bis 2030 wieder auf den Markt gebracht werden. Wenn der Text verabschiedet wird, könnten die Investoren zurückkehren, das Angebot könnte steigen — und der Druck könnte nachlassen. Fortsetzung folgt!
Bereiten Sie ein vollständiges Dossier vor (Ausweis, Arbeitsvertrag, Bürge, Kontoverbindung usw.), noch bevor Sie klicken.Aktivieren Sie Benachrichtigungen auf den Plattformen und antworten Sie innerhalb der ersten Stunde.Achten Sie auf den ersten Kontakt: Einige personalisierte Zeilen sind besser als Copy-Paste.Besichtigen Sie per Video, um Zeit zu sparen — Oqoro bietet nun 100 % der Objekte in virtuellen Besichtigungen an.
Tipp: In der Provinz sind März-April manchmal die besten Monate, um einen niedrigeren Mietpreis zu verhandeln, bevor der Sommeransturm beginnt.
Wenn das Wohnen in einer WG anzieht, dann, weil es den wirtschaftlichen Realitäten entspricht: hohe Mieten, erhöhte Mobilität, Bedürfnis nach sozialer Verbindung. In diesem Kontext wirkt das Oqoro-Barometer 2025 wie ein Spiegel: Es spiegelt eine eklatante Spannung wider, aber auch Chancenfelder. Es bleibt abzuwarten, ob der zukünftige Status privater Vermieter die Dinge verändern wird. In der Zwischenzeit gilt nur ein Gebot: Vorausplanen!Nota Bene: Die Visale-Garantie ist kostenlos für Personen unter 30 Jahren und deckt bis zu 36 Monate Mietausfälle ab; sie kann online in 48 Stunden beantragt werden.